Nachmittagsessen fürs Baby
Der letzte Brei wird eingeführt. Im dritten Monat nach der Beikosteinführung erhält unser Schätzchen nun den Nachmittagsbrei. Lest in diesem Beitrag, wie das gelang.
Der Kleine ist sechs Monate alt und bekommt mittlerweile neben Mittags- und Abendbrei auch Nachmittags die Beikost. Schmecken tut sie ihm gut, ist ja ähnlich wie der Abendbrei nur ohne Milch. Problematisch war eher die Einführung an sich.
Nachmittagsbrei einführen – der Start
Wir starteten ein paar Tage vor der U5 und alles lief sehr gut. Der Kleine aß fleißig, verlangte nach mehr und schaffte eine gute Portion von sechzig, manchmal siebzig Gramm.
Rückschläge bei der Beikosteinführung
Dann kam die Impfung und wir erlebten die stressigsten Tage überhaupt. Denn am Tag danach hatte er Durchfall. Ich ließ also den Nachmittagsbrei erst einmal weg und gab nur mittags Kartoffel mit Möhre und Abends Banane. Über eine Woche lang.
Wir verschieben den Start um eine weitere Woche
Als der Durchfall dann endlich nachließ, stand unser Umzug vor der Tür. Es wurde also wieder nichts mit dem Nachmittagsbrei. Schließlich war der Wohnungswechsel für den Kleinen schon Aufregung genug. Ich gab ihm noch eine weitere Woche zur Eingewöhnung in der neuen Wohnung, dann starteten wir endlich mit der Einführung des Nachmittagsbreis.

Mit welchem Brei starten?
Würde ich die Beikosteinführung noch einmal angehen, so würde ich vermutlich mit dem Nachmittagsbrei starten. Denn er ließ sich so unkompliziert und einfach einführen und wird mit großer Begeisterung gegessen. Da macht der Kleine den Mund weit auf und schafft auf Anhieb die ganze Portion.
Baby hat großen Appetit
Und plötzlich klappt auch der Mittagsbrei. Huch, was ist da los?, dachte ich mir am zweiten Tag. Am dritten Tag war die Ration mittags auch wieder ratzfatz weggefuttert. Offenbar ist er jetzt endlich so weit, dass er den Brei als Mahlzeit annimmt. Hurra! Nun sind wir einen gewaltigen Schritt vorwärts gekommen auf dem langen Weg zum Abstillen.
Probleme beim Brei füttern
Beim Einführen vom Nachmittagsbrei gab es stattdessen ganz andere Probleme, als bei den anderen Breien.
Achtung, Milchstau
Meine Brüste spannten abends enorm und taten höllisch weh. Ist ja klar, schließlich hatte sich den ganzen Tag über Milch angesammelt. Und die wollte nun raus. Teilweise hatte ich echt Angst vor einer Entzündung, einem Milchstau oder ähnliches. Zum Glück trat nichts dergleichen ein und ich blieb verschont. Ansonsten hab ich ja noch meine Liste mit Hausmitteln bei Stillproblemen.
Und nach einer Woche war auch das vorüber. Offenbar merkten meine Brüste nun, dass der Bedarf nicht mehr so hoch ist wie er sonst war.
Frühstück einführen
Als nächstes werden wir Frühstück und Vormittagssnacks einführen. Mal sehen, wie das funktioniert.
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*Bildquelle: Pixabay